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Geschichte

Einige Jahre ist es her, dass sich eine kleine Gruppe von engagierten Kaltenleutgebenern zusammenschloss, um die Sportunion in unserem Ort ins Leben zu rufen. Am 20. Juli 1973 hat Rudi Eder zur Familie Zesch eingeladen, um die Gründung der „Turn- und Sportunion Kaltenleutgeben“ zu besprechen und einen unpolitischen Sportverein nach christlichen Grundsätzen zu gründen.

Die Gründungssitzung fand eine Woche später, am 27. Juli 1973, im Gasthaus Schöny statt. Franz Benecke war der erste Obmann des Vereines. Doch der Start war zäh. Die sportlichen Aktivitäten umfassten neben dem Bergsport auch ein Kinderturnen und Damengymnastik im jetzigen Klassenzimmer der Volksschule, damals „Turnsaal“ genannt, denn die Turnhalle stand erst später zur Verfügung.

Bei der ersten außerordentlichen Generalversammlung übernahm Langzeitobmann Hans Wallner die Führung. Ihm standen immerhin im ersten Vorstand bereits acht Mitarbeiter zur Seite. Christa Ladner als Obmann-Stellvertreterin, Rudolf Eder als Kassier, Christa Wallner als Schriftführerin, Peter Beiglböck als Sportwart, Karl Nedwed als Jugendwart, Irene Schantl als Kulturfachwartin, Karl Nedwed und Franz Benecke waren Kassaprüfer. Fünf Jahre später konnten bereits die ersten beiden Tennisplätze auf Grund der konsequenten Zielstrebigkeit unseres Hans Wallner und des damaligen Leiters der Tennissektion, Dkfm. Gottfried Hell, für den Spielbetrieb freigegeben werden.

Als Klubhaus diente damals nur eine Bauhütte, doch der aufstrebende Verein konnte Schritt für Schritt sein Angebot verbessern. Neue Sektionen wurden gegründet und durch die tatkräftige Mitarbeit immer neuer Mitglieder konnte das Angebot erweitert werden.

Viele Aktivitäten konnten auf Dauer ihren hohen Standard nicht halten — man denke nur an den Höhenflug der Volleyballmannschaft — doch sind anstelle dessen andere Programmpunkte entstanden, die wieder neue Interessenten angesprochen haben und so Bewegung und Leben in den Verein brachten.

Peter Beiglböck – Kulturreferent